In diesem Ratgeber dreht sich alles um gesunde Getränke und wie man diese selbst macht. Jeder weiss, dass frisch gepresste Säfte aus Obst und Gemüse super lecker sind und viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Immer mehr Supermärkte oder Saftbars bieten in Flaschen abgefüllte Säfte zu Teils recht hohen Preisen an.
Die Frage die man sich bei derartigen Angeboten stellt ist doch, ob auch wirklich das drin ist, was drauf steht?! Man weiss nicht, woher das Obst oder Gemüse stammt, ob es mit der "Chemiekeule" behandelt wurde oder Zusätze wie Zucker oder Konservierungsmittel beigemischt wurden.
Damit Smoothies und Säfte möglichst lange halten und auch ihre Farbe nicht "unschön" ändern, sind derartige Hilfsmittel leider kaum zu verhindern.
Jetzt verraten wir dir, warum es sich immer lohnt, gesunde Getränke wie Säfte & Vitaminshots selbst zu machen...
Warum Säfte & Vitaminshots selber machen?
Nur wenn du dir deine gesunden Getränke selber machst, kannst du sichergehen, dass ausschließlich beste Zutaten hinein gelangen. Für deinen Saft solltest du am besten direkt in die Obst und Gemüseabteilung im Supermarkt gehen und bei der meist großen Auswahl darauf achten, dass die gewünschten Lebensmittel ein anerkanntes Bio-Siegel tragen.
Noch besser wäre der Weg zum nächsten Reformhaus. Hier sind die Zutaten zwar etwas teurer, aber du kannst sicher sein, dass die Ware nicht behandelt wurde und die bestmögliche Qualität bietet. Das Personal vor Ort kennt sich unserer Erfahrung nach zudem sehr gut mit sämtlichen Lebensmitteln aus und kann dir sicher auch Fragen beantworten. Des Weiteren hast du sowohl im Supermarkt, als auch im Reformhaus die Möglichkeit, dir deine Wunschzutaten selbst zusammen zu stellen. Sollten dir hier noch die Ideen fehlen, kannst du gern die erprobten Vitaminshots aus unserer kostenlosen Rezeptwelt versuchen.
Unterm Strich wirst du mit dem Kauf von Obst und Gemüse sowie der eigenen Saft-Herstellung günstiger fahren, als mit gekauften Säften. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Tipp: „Solltest du oder einer deiner Lieben gegen bestimmte Zutaten allergisch sein, solltest du ohnehin die Finger von gekauften Fertig-Säften lassen. Hier ist der selbstgemachte Saft definitiv die bessere Wahl.“
Entsaften mit dem Slow Juicer
Auf deutsch handelt es sich bei dieser Art Saftpresse um einen sogenannten Kaltentsafter. Die Stärke des Slowjuicer liegt in einer durchdachten Antriebs- und Presstechnik, die mithilfe einer speziellen Pressschnecke und sehr niedriger Drehzahl, dein Obst und Gemüse schonend entsaftet.
Dank der geringen Drehzahl bleibt während des manuellen Entsaftens die Temperatur im Inneren konstant kalt, sodass die enthaltenen Nährstoffe ihre maximale Wirksamkeit behalten und nicht wie bei vielen herkömmlichen Mixern durch eine zu hohe Temperatur in Verbindung mit zu viel Sauerstoff leiden.
Auch kann man in einem Kaltentsafter Obst und Gemüse in Stücken mit Schale, Kernen und sogar Strünke verarbeiten. Der Slowjuicer presst alles an Saft aus dem Pressgut heraus und befördert überflüssigen Abfall wie Schale, Strunk etc. in ein separates Gefäß. Der Vorteil dieser Presstechnik ist eine sehr hohe Saftausbeute und hohe Konzentration an Vitaminen und Mineralien.
Das gewonnene "Saftkonzentrat" aus dem Slow Juicer lässt sich sehr gut verdauen/verstoffwechseln und du brauchst täglich nicht viel zu dir zu nehmen.
Tipp: „Viel hilft nicht immer viel. Speziell bei dem Verzehr von Obst gilt dieser Grundsatz. Schließlich hat Obst sehr viel Fruchtzucker, was bei übermäßigem Verzehr auch dick machen kann. Deshalb lieber täglich ein bis zwei kleine Vitaminshots aus guten Zutaten statt Literweise Fruchtsaft!“
Entsaften mit der manuellen Saftpresse
Diese Variante ist vermutlich die Älteste und zugleich die einfachste. Man nimmt einfach den manuellen Entsafter, schneidet sein Obst oder Gemüse in zwei Hälften und drückt es auf den Entsafter. Durch manuelles Drehen und/oder Drücken des Pressguts, läuft der Saft in die darunter liegende Schale und kann anschließend getrunken werden.
Bei dieser Art des Entsaften gelangt meist auch etwas Fruchtfleisch in den Saft. Dies ist natürlich ebenfalls gesund und kann mitgetrunken werden, nur ist das nicht jedermanns Sache. Wenn du nur Orangen, Limetten, Zitronen usw. Entsaften möchtest, bist du bei der manuellen Saftpresse genau richtig.
Was ist der Unterschied zwischen Smoothie und Saft?
Der Unterschied zwischen den beiden Getränkearten ist eigentlich recht simpel. Saft gewinnt man durch Pressen von Obst und Gemüse. Mit dem Slowjuicer oder einfachen Entsafter gelingt dir die Trennung von Fruchtfleisch und Schale am besten.
Beim Smoothie "haut" man alles in den Mixer und trinkt sozusagen auch Schale, Kerne und Strunk mit. Hier muss man vorher sicherstellen, dass es sich um unbehandelte Zutaten handelt und beispielsweise die Strünke nicht giftig sind (wie bei Tomaten). Das Ergebnis kann sehr reichhaltig sein und sollte nicht überdosiert werden.
Welche Zutaten lassen sich am besten kombinieren?
Aus Erfahrung können wir sagen, dass die Mischung aus Obst und Gemüse die besten Ergebnisse liefert. Selbst reine Säfte aus Gemüse sind wunderbar für Vitaminshots geeignet.
Festes Gemüse wie Mohrrüben oder rote Beete lassen sich super mit Äpfeln, Birnen, Ingwer oder sogar Nüssen kombinieren.
Deiner Fantasie sind mit einem SlowJuicer nahezu keine Grenzen gesetzt. Hier empfehlen wir dir einfach deine favorisierten Zutaten zu entsaften und zu probieren.
Tipp: „Die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K werden am besten von deinem Körper aufgenommen, wenn du ein paar Tropfen Speiseöl in deinen Saft oder Vitaminshot gibst. Leinsamenöl, Rapsöl und Olivenöl sind dafür besten geeignet.“
Vitaminshots täglich frisch zubereiten
Wir empfehlen dir, dein Obst und Gemüse in kleinen Mengen täglich frisch zuzubereiten. Dies hat den Vorteil, dass kaum Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen. Selbst bei der Lagerung im Kühlschrank bei 6°C gehen nach ca. 3 Tagen die Inhaltsstoffe zunehmend verloren.
Tipp: „Solltest du wiedererwartend doch einmal mehr Obst und Gemüse entsaftet haben, als du auf Anhieb verbrauchen kannst, hast du die Möglichkeit den gewonnenen Saft einzufrieren. Für diesen Fall haben wir unsere Eiswürfelbereiter aus Platin-Silikon, in denen du deine Vitamine auf attraktive Art & Weise einfrieren kannst. So machst du sie länger haltbar und kannst sie bei Bedarf als Eiswürfel oder Eiskugel in dein Glas geben. Sieht gut aus und ist auch mega lecker!“
Lass es dir schmecken - mit LURCH :)
Leckere Rezepte für deine nächsten Vitaminshots!
